Zum Reykjadalir – rauchendes Tal
Heute wird es nass. Regen ist angesagt.
Wir fahren mit den Autos nach Landmannahellir, dort satteln wir um.
Es muss eine wunderschöne Gegend sein, viel Moos, dann wieder Lava, grüne Berge, endlose Weiten, dann ein Pass. Sehr vieles bleibt uns aber durch den Nebel und Regen verborgen.
Der Regen peitscht auf unser Ölzeug und auf die Pferde, wie Nadelstiche fühlt es sich im Gesicht an. Doch voller Energie stampfen die Pferde den Berg hoch, trotzen dem Wind und Wetter, wir versuchen es ihnen nachzumachen.
Schemenhafte orange Wesen gleiten durch die graue, nebelumhüllte Landschaft.
Schafe vom Nebel verschluckt. Pferde mit der schwarzen Lava verschmolzen. Wind und Regen peitscht auf das leuchtende Ölzeug. Hufe blitzen im Tölttakt. Bild und Text Arlette Speck
Nur wenige Schafe holen wir ab, aber jedes Einzelne ist wichtig.
Endlich hellt es auf, es wird zum Regenbogentag.
Nass, alles und alle sind einfach nur noch nass.
*Danke Jana Wriedt für die Bilder, auch das Titelbild.
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Takk fyrir! Bless bless!
Ich freue mich auf Kommentare! Sjaumst – Bis bald!
Superschön, fantastische Bilder und ein schönes Gedicht. Es ist schon erstaunlich, wie die Pferde und Schafe den Elementen trotzen.
Vielen Dank! Absolut, es scheint ihnen nichts auszumachen. Und nach getaner Arbeit schlafen sie auch noch draussen und sind am nächsten Morgen auch wieder frisch und motiviert.