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Réttir -Verteilen und fliegende Schafe

Ein wunderschöner Morgen. Es ist frisch, klar und ruhig.
Im Moment  …

Hier sind nur noch unsere Reisegruppe und ein paar wenige Farmer. Alle anderen sind bereits nach Hause gefahren. Von Áfangagil ist es nicht mehr weit in die Zivilisation.

Ab Mittag beginnt das grosse Volksfest: Die Verteilung der über 4000 Schafe.

Nach und nach fahren grosse und kleine Transporter ein. Fahrzeuge voller Familien und deren Freunde, Gross und Klein, Jung und Alt. Alles kommt.
Das grosse Verteilen kann beginnen:

Jedes Schaf trägt eine Ohrmarke mit einer Nummer des Farmbetriebs. Die Zaunabteile sind mit Schildern dieser Farmnummern beschriftet. So kann jeder „sein“ gefangenes Schaf in das richtige Abteil führen.

Vor allem Kinder sind überaus eifrig mit dem Einfangen der Schafe. Auch wir helfen fleissig mit, bis wir am Abend blaue Beine haben. So ein Schaf mit seinen Hörnern hat ein enorme Kraft. Sechs Tage lang sind wir von morgens bis abends auf dem Pferd gesessen. Nie fiel ich vom Pferd, aber ein Schaf hat es geschafft, mich umzuwerfen! 😉

Das muss man erleben!

Die Zeit fliegt davon, schon bald sind über 4000 Schafe verteilt und gehen nach Hause. Die meisten auf alle Fälle…

Für uns geht ein wundervolles Abenteuer zu Ende. Glücklich, wehmütig, müde, still und ruhig werden wir zurück nach Reykjavík gefahren.

Auf Wiedersehen Island, auf Wiedersehen Hekla.

Sjaumst Ísland, sjaumst Hekla.

Der Tag vorher verpasst: Réttir – Der grosse Schaftransfer, mit über 3500 Schafen nach Áfangagil.

Das war der letzte Tag vom wahren Traum von Landmannaafréttir!
Es geht aber immer noch weiter!

Bleib dran, schau wieder vorbei, bei mir, meinen Träumen, bei

draumur.blog.

Takk fyrir! Bless bless!

Ich freue mich auf Kommentare! Sjaumst – Bis bald!

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Kommentar

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    • Danke Schatzi, habe schon etwas Sehnsucht bekommen. So beim letzten Tag. Man durchlebt alles noch einmal beim blogen.
      Aber wie du sagst, es gibt noch andere tolle Abenteuer.

    • Danke Cécile. Ja, mir isch au sHei- oder sFernweh cho, wo ich de Teil gmacht haa. Es isch det es Adieu gsi und bim schriibe grad nomal.
      Ich wünsch mers fescht, dass mer emol alli chönnted gah!