Réttir – Schaftransfer

Schnee am Morgen in Landmannalaugar. Alles ist hell und klar. Wunderschön.
Das Lichtspiel im Schnee lässt es glitzern und funkeln.

120 Schafe haben wir nach einem Tag zusammen, über 4000 sollten es nach fünf Tagen sein.

Im Hintergrund die dampfende warme Quelle von Landmannalaugar.
 

Klick auf die Bilder zum vergrössern.

Heute treiben wir die Schafe von Landmannalaugar nach Landmannahellir. Während diesen etwa 20 Kilometer kommen von den umliegenden Hügeln immer mehr Schafe dazu.

Wir müssen den grossen Fluss furten. Aber Schafe schwimmen nicht gerne. Keines will es als Erstes wagen. So zieht der Bergkönig Kristinn, ein an den Hörner festgebundenes Schaf mit seinem Pferd durch den Fluss. Erst dann folgen ihm die Anderen. Die Schafe müssen schwimmen, das Wasser ist hoch. Es reicht den Pferden schon bis zum Bauch oder sogar noch höher. Auch die Strömung bekommen wir zu spüren, aber glücklicherweise treibt kein Lamm davon. Alle sind stark genug.

Frostastaðavatn – gefrorenes Wasser. Immer wieder kommen wir hier vorbei. Ein See der Ruhe. Vielleicht wird er deshalb „gefroren“ genannt.

In Landmannahellir kann die inzwischen auf 1200 Schafe gewachsene Herde, am Berg Sáta welcher komplett eingezäunt ist, weiden und sich erholen.

Für heute haben wir unsere Arbeit erledigt und ebenso unsere Pferde. Sie werden in der Koppel von Landmannahellir gelassen und wir fahren mit dem Land Rover müde und glücklich nach Landmannalaugar zurück.

Schaftransfer von Landmannalaugar nach Landmannahellir, Sonntag, 16. September 2018
(Karte von Nína Ivanova & Ómar Smári Kristinsson © 2003—2011)

Der Tag vorher verpasst: Réttir -Landmannalaugar

Das war schon der dritte Tag. Der Traum von Landmannaafréttir geht weiter! Bleib dran, schau wieder vorbei, bei mir, meinen Träumen, bei

draumur.blog.

Takk fyrir! Bless bless!

Ich freue mich auf Kommentare! Sjaumst – Bis bald!