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Réttir – Krakatindur

Krakatindur, was das wohl bedeutet? Es klingt für mich, als wäre das ein Ort der Drachen. Der Berg der Drachenzähmer!

Wir haben wieder verschiedene Reiter-Gruppen. Die einen verschieben die ungefähr 3500 Schafe von Landmannehellir zur Westseite des Hestaldas, zur Lambafjtiarhraun. Der Ort, wo wir am Freitag unsere Pferde das erste mal gesehen haben. Ich gehe mit Guðni, Hulda und Maja mit zum Krakatindur, Sylvia, Patrick und Broke kommen auch. Keine Ahnung was mich dort erwartet, der Name Krakatindur klingt einfach so schön.


Map of the Landmannahellir Area, Hellismenn

Klick aufs Bild zum vergrössern:

Das Wetter wechselt von Sonnenschein bis zu dramatisch drachenhaft.

    

Der Drache Krakatindur und die Hekla sind in Sicht.

Der Vulkan Hekla ist einer der drei grössten Vulkane in Island. Daher gibt es in seiner Nähe lauter Lavafelder.

Und wieviele Trolle beobachten uns hier?
Oder sind sie bereits zu Stein erstarrt?

 

  

Krakatindur; Kraki-Spitzen. Ein imposanter Vulkanberg.

Wir reiten der Nordflanke entlang. Ein schwieriges Gelände. Sehr steil und lauter Lavabrocken die wir geschickt umgehen.

Kaum habe wir ein Lavafeld passiert kommen wir zum nächsten und nochmals eins und wieder eins. Immer auf der Suche nach Schafen.

Hier ist wieder Zwischenstation, jetzt für den Heimweg von Pferden und Schafen.
Es war ein wundervoller Tag. Der Regenbogentag. Wir fahren mit den Autos wieder zurück nach Landmannhellir.

 

  

 

Es ist der letzte Abend wo wir alle noch gemeinsam verbringen. Die meisten Schafe sind gefunden, das wird gefeiert! Unter einem schwachen Nordlicht und Millionen von Sternen am Himmel wird drinnen gesungen und getanzt.

 

 

 

Landmannahellir: Die Höhle der Landmänner. Früher hatten die Schafhirten hier eine grosse natürliche Höhle als Schutz für Schafe und Pferde. Schon damals gingen sie vor Wintereinbruch ihre Schafe holen und nutzten Landmannahellir als Zwischenstopp.
Vor langer langer Zeit, ist der Schäfer Egill vom Berg gestürzt. Seither trägt diese Schlucht sein Name; Egils-gil.
Man sagt, in den alten Hütten von Landmannahellir wäre sein Geist noch präsent und er liebe es die Besucher zu necken.

Ein Grund mehr, wieder dorthin zu reisen um es zu erleben! 😉

 

 
Schafsuche beim Krakatindur, Dienstag, 18. September 2018
(Karte von Nína Ivanova & Ómar Smári Kristinsson © 2003—2011)

Der Tag vorher verpasst: Réttir – Landmannhellir, Schafsuche in der Dómadals-Lava

 

Das war schon der fünfte Tag. Der Traum von Landmannaafréttir geht weiter! Bleib dran, schau wieder vorbei, bei mir, meinen Träumen, bei

draumur.blog.

Takk fyrir! Bless bless!

Ich freue mich auf Kommentare! Sjaumst – Bis bald!

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Kommentar

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  1. Wunderschöne Bilder, stimmungsvoll, dramatische Wolken! Mir gefallen die monochromen Bilder am besten und das Bild ‚Hinter dem Kraki‘. Da scheinst du wirklich eine geniale Tour gemacht zu haben, weit weg vom Tourismus, mitten in Island, und mittendrin, nicht nur dabei. Fantastisch. Ich freue mich auf den nächsten Tag!

    • Danke! Nach dem Kraki hatte ich schön Zeit um mit der Kamera zu spielen. Habe das Bild auch noch „umgekehrt“. Diese Tour war wunderschön. Echt mittendrin. In der Landschaft, in der Lava um im Wetter. Wir hatten mindestens 5 Regenbogen an diesem Tag. Dementsprechend auch Sonne und Regen. Es war fantastisch und viel zu schnell vorbei!

  2. Mega schöne Blog. Bilder sind mega schön, so unterschiedlich.
    Du weisst nie, vielleicht ist der Krakatindur ja wirklich ein versteinerter Drache, so wie die versteinerten Trolle die dich beobachtet haben! ‍♀️❤️ mach weiter so.

    • Danke Olivia. Das ist ein guter Gedanke von dir! Wer weiss, vielleicht war es wirklich einmal ein Drache. Feuer hatte er ja auch schon mal gespuckt. Und jetzt ist er versteinert… Oder er schläft einfach nur wie ein Stein. Vorsicht, wenn er erwacht!

Webmentions

  • Réttir – der grosse Schaftransfer – draumur 3. Februar 2019

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